Das Münchner Olympiastadion war mal eine der größten Bühnen des Sports. Von Olympia 1972 bis zum Champions League Finale 1997 - in keinem anderen Stadion in Deutschland hat es mehr internationale Veranstaltungen gegeben. Doch dann kam die WM 2006 im eigenen Land, aus der Leichtathletik-Arena sollte ein Hexenkessel für den Fußball werden. Die Münchner*innen wollten ihr Wahrzeichen erhalten, und Architekt Günter Behnisch sprach sich schließlich gegen einen Umbau aus. Das Olympiastadion hatte scheinbar ausgedient. Bald weht aber wieder neuer sportlicher Wind durch den Olympiapark: die European Championships 2022. 4000 Athlet*innen kämpfen in neun verschiedenen Sportarten um 158 Goldmedaillen. Darüber und über vieles mehr erzählen Stefan Behnisch, Sohn des Architekten, und Marion Schöne, Geschäftsführerin des Olympiaparks, in unserer neuen Folge der Sportgondel.

Kurz vor dem wichtigen Qualifikationsturnier bei der Europameisterschaft in Moskau reißt sich Kletterin Alma Bestvater das Innenband des linken Ellenbogens. Auf einmal ist der Traum von einer Teilnahme bei den Olympischen Spielen geplatzt. Doch dann kam Corona - und nicht nur Olympia, sondern auch das Qualifikationsturnier wurde verschoben. Jetzt hat sie nochmal eine Chance sich bis dahin auszukurieren und für Olympia 2021 in Tokio zu qualifizieren. Wie sie die Verletzung erlebt hat und was jetzt noch auf sie zukommt erzählt die 24-jährige Alma Bestvater in unserer dritten Olympia-Folge der Sportgondel.

Zur Supernorm, um direkt für die Olympischen Spiele qualifiziert zu werden, fehlt ihr nur noch minimal die Zeit. Als Mittelstreckenläuferin unter den besten Athletinnen hatte sie aber sehr gute Chancen, in Tokyo starten zu dürfen. Dann kam Corona. Wie die 25-jährige Leichtathletin Katharina Trost mit der Olympiaverschiebung umgeht und wie sie weiter trainiert, erzählt sie in unserer zweiten Olympia – Folge.

Jessica Steiger ist Profischwimmerin. Dieses Jahr wollte sie eigentlich bei den olympischen Sommerspielen in Tokio teilnehmen und danach kürzertreten. Doch die Olympiaverschiebung hat ihre Lebensplanung durcheinandergeworfen. Hinzu laufen Ende des Sommers ihre Sponsorenverträge aus. In der Sportgondel spricht sie über ihre Beweggründe, ihr Crowdfunding-Projekt und ihren neuen Trainingsalltag.

„Ich hab mich einmal draufgesetzt und gedacht: Wow! Das ist es!“ Das erzählt Angelika Dreock-Käser über ihre erste Fahrt auf dem Dreirad. Wenn sie nicht gerade als Masseurin und medizinische Bademeisterin in einer Klinik arbeitet, ist sie als paralympische Radsportathletin auf dem Dreirad auf internationalen Wettkämpfen unterwegs. Wie sie nach ihren Schlaganfällen ins „Team Deutschland Paralympics“ kam, erzählt sie in der Sportgondel.

Gleich mehrere Verbindungen gibt es zu seinem großen Vorbild Roger Federer: Wie der Schweizer Tennisspieler, steht auch er als Nummer Zwei der Welt - in seiner Altersklasse - auf den Tennisplätzen der Welt. Herbert Althaus ist 85 Jahre alt und lebt seine große Leidenschaft, das Tennisspielen, aktiv auf internationalen Tennisturnieren aus. Er erzählt, wie er in seiner Jugend auf der Straße die ersten Bälle geschlagen hat und wie sich die Begeisterung für seinen Sport durch die ganze Tenniskarriere zieht.

Leonie Fiebich ist U18 Basketball Europameisterin, war schon mit 17 Stammkraft in der 2. Basketball-Bundesliga beim TS Jahn München und sollte diesen Sommer eigentlich zu den Los Angeles Sparks in die Women’s NBA wechseln. Da sich der Start der WNBA-Saison auf Grund der Corona Krise auf unbestimmte Zeit verschiebt, wird Leonie Fiebich erst 2021 zu den Sparks wechseln. In der Sportgondel spricht sie über ihre Situation, Kontakt zu ihrem zukünftigen Verein und ihre Ziele.

Spieler, Vereinsgründer, Trainer, Organisator, Kümmerer, Reifenflicker. Benjamin Ryklin lebt für den Rollstuhlbasketball und "seinen" Verein, die RBB München Iguanas. Im Gespräch hat er uns verraten, dass er den Trainerposten trotz aller Leidenschaft abgeben möchte...

Die Sportgondel mit ihrer Jungfernfahrt: Dafür richten wir unseren Blick auf die Fußballwelt und wie diese mit der aktuellen Situation während der Corona-Pandemie umgeht. Mit uns in der Gondel sitzt Mittelfeldspieler Alexander Fuchs von der SpVgg Unterhaching. Er bezeichnet seinen Rückgang von der Bundesliga beim 1. FC Nürnberg zurück in die Dritte Liga als persönlichen Fortschritt. Außerdem hat er, wie auch seine Mannschaftskollegen, während der Corona-Krise entschieden auf 25% seines Gehalts zu verzichten. Um herauszufinden, wie es zu dieser Entscheidung innerhalb der Mannschaft kam und was er neben diversen Fußballchallenges macht um sich bei Laune und vor allem fit zu halten, steigt ein in die erste Gondelfahrt!